Europas Schulen für eine zukunftsfähige Energiewirtschaft |
![]() |
![]() |
![]() |
Written by Tilman Langner |
Thursday, 23 April 2009 16:19 |
Projektgemeinschaft EGS veröffentlicht Manifest und ruft Schulen zur Unterzeichnung auf Schwankende Energiepreise, der nachweislich beginnende Klimawandel und oder Störfälle in Kernkraftwerken machen einen Umbau der Energiewirtschaft überfällig. Eine zukunftsfähige Energiewirtschaft wächst bereits an vielen Stellen in Europa „von unten“ in den Kommunen und Regionen. Kleine und mittlere Unternehmen, Kommunalverwaltungen und Bürger verbrauchen hier Energie, und sie müssen für eine Energiewende gewonnen werden, die auf eine höhere Effizienz und eine breite Nutzung erneuerbarer Energien setzt. Schulen sollten dabei eine Schlüsselrolle spielen. Sie können im eigenen Hause Energie effizient nutzen, Solaranlagen installieren und bei ihren Schülern Umweltbewusstsein wecken. Sie können zudem aber auch Bildungs- und Innovationsprozesse in ihrer Kommune anstoßen und die Akteure vor Ort darin einbinden. Das Projekt „Energy Education Governance Schools“ (EGS) will europaweit Schulen dafür gewinnen und dazu befähigen, in diesem Sinne die Energiewende mit zu gestalten. „In einem ersten Schritt rufen wir alle Schulen dazu auf, unser Manifest zu unterzeichnen“, sagt der Projektmanager Marco Devetta. „Dieses Manifest ist eine Selbstverpflichtung, die Energieeffizienz in der Schule und in der Kommune zu erhöhen. Schulen, die das Manifest unterzeichnen, werden in das europäische Netzwerk integriert, in dem wir Informationen, Erfahrungen und gute Praxisbeispiele austauschen sowie neue Bildungsbausteine entwickeln werden.“ Das Manifest kann von der Website www.egs-project.eu heruntergeladen werden. Die Website wird in den kommenden Monaten weiter ausgebaut. 23 Partner aus 10 EU-Ländern haben sich im Projekt EGS zusammengeschlossen. Ansprechpartner im deutschsprachigen Raum sind |
Last Updated on Friday, 03 July 2009 10:56 |